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Plötzlich Leseschwierigkeiten?

1. Juni 2018
leseschwierigkeiten 1db45657 Der Optiker in Zug für nachhaltige Brillen und neuster Brillenglastechnologie

Man möchte was lesen und merkt, dass es plötzlich besser geht, wenn die Arme weiter herausgestreckt werden. Ja, so fängt es ganz typisch an. Eine ganze Weile kann man dies noch ignorieren und eben die Arme etwas «länger» machen oder das Licht etwas optimieren. Am Bildschirm kann die Schrift etwas vergrössert werden oder man hört einfach früher auf zu Lesen und widmet sich den Beschäftigungen zu, welche noch wunderbar funktionieren.

Aber wieso das plötzlich?

Das menschliche Auge ist nach wie vor nicht gedacht älter als ca. 45 Jahre zu werden. Ab dann wird die zu beginn noch stark bewegliche Augenlinse langsam starr. Das Fokussieren wird immer mühsamer und irgendwann hilft alles nicht mehr: Eine Lesebrille muss her. Das «härter» werden der Augenlinse ist ein Prozess der um die 45 Jahren beginnt, aber dann auch mal wieder aufhört. Es wird also nicht immer nur noch schlimmer! Wenn die Linse komplett hart ist (mit ca. 60 Jahren) ist das Maximum erreicht. Das menschliche Auge hat mit 10 Jahren eine Fokussierungsmöglichkeit von ca. 15 dpt, mit 30 Jahren ca. 7,5 dpt, mit 60 Jahren 0 dpt.

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